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Pirna ist Tür und Tor zur Sächsischen Schweiz.
Im idyllischen Elbtal gelegen bietet die sympathische Stadt einen einzigartigen Charme, der im Schatten der in unmittelbarer Nähe befindlichen Landeshauptstadt Dresden oftmals unterzugehen scheint. Dabei gibt es keinen Grund, sich zu verstecken. Angefangen von der Elbschifffahrt über die landschaftliche Einbettung im Elbsandsteingebirge, den Sandstein, das Bergsteigen, den Pirnaer Löwen bis hin zu Canaletto hat Pirna einiges zu bieten. Der gemeine Dresdner wird nun einzig den berühmten Canalettoblick auf die Dresdner Altstadt im Kopf haben, doch neben Canalettos Gemälden von Venedig, Florenz, Wien, Warschau und Dresden gibt es auch zahlreiche Werke von Pirna und der Sächsischen Schweiz. Der venezianische Maler hat das Potenzial der Stadt bereits frühzeitig erkannt. Pirna kann sich also kunsthistorisch zu Recht rühmen, als einzige Kleinstadt Europas unter den Werken Canalettos vertreten zu sein.
Doch nicht allein darauf darf Pirna stolz sein. Es gibt in Dresden und Umgebung wohl kaum einen schöneren Ort als den historischen Marktplatz der Kleinstadt – hier trifft Nostalgie auf Kunst, Kultur und Lebenslust. Wie einst Canaletto hat nun auch endlich das Weihnachtsland Sachsen die Stadt Pirna für sich entdeckt. Nachdem Striezelmarkt, der traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Neumarkt zu Füßen der Frauenkirche und der Augustusmarkt auf der Hauptstraße der Neustadt die Weihnachtstradition Dresdens bekunden, bietet Pirna seit 2013 sächsische Lebenslust im barocken Weihnachtsambiente. Der neue Canalettomarkt schließt eine epochale Lücke in den thematischen Weihnachtsmärkten in der Umgebung, denn die Pirnaer Weihnacht widmet sich der Zeit seines Namensgebers. Barock als Leitmotiv passt nicht nur perfekt zwischen weihnachtliche Markthütten und künstlerische Handwerkstraditionen, sondern trägt zu einer noch größeren Vielfalt im Weihnachtsland Sachsen bei.